Schloß Eisenstein
oder
Das Abenteuer einer Promotion


Ein Promotions-Adventurespiel von Karimmi
Für die HTML-Fassung bearbeitet von Hans
Und dann wieder mit ein paar Änderungen von Immi
(Beta-Version)
Was bisher geschah: Geburt, Kindergarten, Schule, Studium, Diplomarbeit. Nun fehlt dir nur noch der Doktor. Doch um den zu bekommen, mußt du selber einen Satz finden. Durch intensive Recherchen auf dem Gebiet algebraisch abgeschlossener Gebäude hast du herausgefunden, daß in Schloß Eisenstein eine Satztruhe zu finden sein soll, deren Inhalt deine Probleme lösen könnte. Nun mußt du dich also dorthin begeben, um die Truhe zu finden.

Dieses Spiel ist komplett in HTML geschrieben und sollte selbst mit dem altertümlichsten Browser noch spielbar sein. Es funktioniert sogar mit einem reinen Textbrowser, wie z.B. Lynx. Dafür solltest du aber andererseits auch ein Blatt Papier und einen Bleistift haben, um dir aufzuschreiben, was du gerade mit dir rumträgst.

Viel Vergnügen!

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Ich glaube, du hast da etwas noch nicht ganz verstanden. Bei diesem Spiel sollst du die Links benutzen, um dich auf dieser HTML-Seite zu bewegen. Alles andere ist gemogelt!



























































 


Früh am Morgen machst du dich auf den Weg in Richtung Schloß Eisenstein. Deine Ausrüstung besteht aus:

Schon bald kommst du in einen großen, dunklen Wald, der voller verwirrender Wege ist.

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In welche Tür willst du jetzt gehen?





























































 


Wunderbar, es hat geklappt. Jetzt schlängelt sich eine wunderschöne Brücke zum Schloß. Leider hast du vergessen, wie groß k genau war und läufst deshalb einen falschen Sinus. Dies führt zu einem sogenannten "Platsch-Effekt".

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Während du trinkst, ist Saft = O(1/t), d.h. du trinkst alles aus. Die Trennungsaxiome waren allerdings nicht drin.

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Du holst viel Anlauf, und bums! Hat wohl nicht geklappt.

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Du kennst natürlich sofort die einzige Möglichkeit, diese wildgewordenen Diagramme zu überlisten: Du schnappst dir das Schmetterlingslemma und läßt es fliegen. Die anderen Diagramme sind so fasziniert von der Schönheit dieses mathematischen Wesens, daß sie dich völlig vergessen.

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Welches Monom hast du gewählt?





























































 


Du läufst durch einen langen, seltsamen Gang. Irgendwo bemerkst du eine geheime Inschrift an der Wand: "Möbius". Was die wohl zu bedeuten hat?

Irgendwann endet der Gang wieder in einem Raum, der homöomorph zu dem topologischen Raum ist, in dem du schon warst. OBdA kommst du durch Tür 4 in diesen Raum.

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Soso, du hast also einen Besen dabei. Na, das hätten wir wohl gerne, was? Bist du sicher?

Ja     Nein




























































 


Oh, dieser Tee hat was gebracht: Jetzt kannst du immerhin lauter verschiedene Punkte in dem Raum erkennen. (Zu je zwei Punkten siehst du eine Umgebung um jeden dieser Punkte, in der der andere Punkt nicht liegt.)

Nur: Türen sind im allgemeinen nicht punktförmig.

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... werden die Diagramme an den Wänden lebendig. Du vernimmst heulende Geräusche, doch bevor du Zeit hast, dich umzuschauen, woher sie kommen, merkst du, daß die Diagramme es auf dich abgesehen haben. Du rennst los, doch die Diagramme nehmen die Verfolgung auf. Eigentlich hattest du dir eine Diagrammjagd früher immer anders vorgestellt...

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Wie willst du versuchen, den richtigen Weg zum Schloß zu finden?





























































 


Wunderbar, du hast den Löwen gefangen. Damit hast du das Zwischenlemma bewiesen und erfüllst die Kriterien des Wächter-Axioms. Der Wächter ist total happy, ey. Aus Dankbarkeit gibt er dir ein Polynom mit. Such dir eins der folgenden aus (und schreib's dir auf):

  3     2
 x  - 3x  + 9x - 6,


  2
 t  + 1,


  42    41
 y   + y   + ... + y + 1


  4
 z  - 1

Danach verabschiedest du dich von ihm und begibst dich in das Innere des Schlosses.

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Leider hat dein Polynom eine Nullstelle. Dadurch wirst du beim Versuch, den Kehrwert zu bilden, nach u geschleudert.

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Der Kehrwert ist nicht sonderlich gut, aber es funktioniert.

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Nach etwa Pi2 Jahrhunderten kommst du endlich am Schloß an. Es sieht sehr mächtig aus (mindestens aleph2). Leider besteht die Land-Menge aus mehreren Wegzusammenhangskomponenten, und du befindest dich nicht in derselben wie das Schloß. Dieses Problem ließe sich beheben, wenn du die Zugbrücke runterprojizieren könntest. Welche Funktion willst du dazu verwenden?

(Du befindest dich am Punkt (0,0,0), die Zugbrücke ist im Moment 0 x 1 x [0,1].)



























































 


Hat dein Polynom überhaupt einen linearen Term?

Ja     Nein




























































 


Hast du bei dem Dimensions-Transmutator eine gerade Zahl eingestellt?

Ja     Nein




























































 


Du hast einen leckeren Hausdorff-Tee getrunken. Jetzt kannst du sehr gut verschiedene Punkte im Raum unterscheiden: Um je zwei Punkte siehst du zwei völlig disjunkte Umgebungen.

Doch leider neigen Türen normalerweise dazu, größer als punktförmig zu sein, so daß du immer noch keine neuen Türen wahrnehmen kannst.

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Rechen rechen rechen... wart wart wart. Hurra, es hat funktioniert!

"xdvi LabyPlan.dvi"

Und schon zeigt dein Laptop einen wunderschönen Labyrinth-Plan, inklusive Kreuzchen an der Stelle, wo die Satz-Truhe ist. Also hinein ins große Labyrinth.

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Du stellst einen runden Käfig (mit Radius 1) in die Wüste. Wohin willst du dich stellen, bevor du an der Käfigwand invertierst?





























































 


Da ist immer noch der Innenhof mit dem hohen Gras. Also wieder zurück.

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Du kommst in einen grooooßen topologischen Raum, und du siehst eine Tür. Es ist die, durch die du herein gekommen bist. Doch wie geht es nun weiter? Dein mathematisch geschulter Verstand sagt dir, daß es in so einem großen Raum doch mehrere Türen geben müßte. Also erforschst du die mathematischen Eigenschaften desselben. Du stellst eine der folgenden Hypothesen auf:





























































 


Tja, dann geht das natürlich nicht.

Wenn du das konstante oder das quadratische Monom noch nicht ausprobiert hast...

Wenn du diese beiden auch schon erfolglos ausprobiert hast, dann hast du wohl das falsche Polynom dabei. Irgendwie scheint dein Polynom nicht zu Schloß Eisenstein gepaßt zu haben. Also mußt du wohl ohne Karte ins Labyrinth. Und die Konsequenz davon kannst du dir ja wohl denken.



























































 


Ja, das könnte der Grund sein, warum du die Türen nicht siehst. Doch da du nun diese topologische Aufgabe nicht gelöst hast, wird dir hiermit dein Topologie-Schein aberkannt, und damit auch dein Diplom.

Da bleibt dir nichts anderes übrig, als erneut die Unibank zu drücken und danach alles von vorne zu machen.

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Du schaffst es tatsächlich, dich durch die Wand zu tunneln. Aber daß das geklappt hat, ist ja auch ziemlich wahrscheinlich: Da war gar keine Wand, und du bist wieder bei der Wendeltreppe. Letztere wendelst du schneller hinab, als dir lieb ist, aber nach einer endlichen Zahl von Stufen kommst du zum Stehen.

Das Problem, von diesem Punkt aus wieder in den topologischen Raum zu gelangen, führst du auf ein bekanntes Problem zurück, indem du die Treppe ganz runter gehst. Schließlich gelangst du wieder - leicht benommen - in den groooooßen Raum.

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Neinein, durch diesen Gang bist du doch grade schon gegangen. Da willst du jetzt nicht durch.

Gehe zurück und wähle eine andere Tür.



























































 


Du bist wieder im topologischen Raum. Durch welche Tür willst du gehen?





























































 


Der topologische Raum erscheint dir schon sehr vertraut. Durch welche Tür willst du diesmal gehen?



























































 


"Bitte füllen Sie den beiliegenden Personalbogen in zweifacher Ausfertigung aus, und senden Sie sie umgehend an das für Sie zuständige Dekanat. Den Personalbögen beizufügen sind eine begaubigte Kopie Ihres Reifezeugnisses, zwei Lichtbilder, ein ausführlicher Lebenslauf, eine unterzeichnete Erklärung über die selbständige Anfertigung der Dissertation und ein polizeiliches Führungszeugnis."

Nun ja, so ist das Leben halt. Aber ich denke, du hast das Abenteuer trotzdem bestanden. Herzlichen Glückwunsch!



























































 


Wunderbar, der Löwe ist gefangen. Aber irgendwas stimmt nicht. Solltest du dich jetzt etwa auch im Käfig befinden? Während du darüber nachdenkst, frühstückt der Löwe:

Dich.




























































 


Durch die Verschlüsselung verteilt sich die Tür auf den ganzen Raum. Jetzt wirst du sie nie mehr von den anderen trennen können. Außer wenn es dir gelingt, die Primfaktorzerlegung einer 200-stelligen Zahl zu berechnen, um die Tür wieder zu entschlüsseln. Leider hast du dazu nicht genug Papier dabei.

(Was heißt das: Den Laptop benutzen?!? Ein richtiger Mathematiker berechnet das von Hand!)

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Der Gnomon steht nur konstant da und macht gar nix.

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Wunderbar. Du hast es geschafft. Doch an der Tür lauert auch schon das nächste Hindernis: ein Wächter. Aus einem Hinterhalt kommt er mit gezücktem Vektor-Pfeil auf dich zugesprungen und schreit dich an:

"Axiom: ax q will ins Schloß : x muß vorher wilden Löwen in der Wüste fangen."

Du fügst also in die Geschichte ein Zwischenlemma ein, um genau dies zu tun. Wie willst du den Löwen fangen?





























































 


Du kennst natürlich sofort die einzige Möglichkeit, diese wildgewordenen Diagramme zu überlisten: Du beschwörst das Schlangenlemma herauf. Dieses sieht so giftig aus, daß die anderen Diagramme sofort in Panik ausbrechen und die Flucht ergreifen.

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Der Hühnerstall ist jetzt einigermaßen sauber. Aber nicht nur du freust dich darüber, sondern auch das Huhn. Zum Dank schenkt es dir ein Ei. Du darfst dir eins aussuchen:

Du willst





























































 


Da der Wusel keinen Glatzpunkt hat, läßt er sich nicht kämmen (zumindest nicht stetig; und unstetig gekämmt sieht er immer noch eklig aus.)

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Der Automat kennt vier verschiedene Teesorten, er hat allerdings nur noch Wasser für eine einzige Tasse Tee. Welchen Tee willst du?





























































 


Auf der Diskette befindet sich eine Datei namens "LabyPlan.TeX". Du weißt natürlich sofort, daß es sich um eine TeX-Datei handelt, und daß man sie deshalb TeXen muß. Also gibst du "TeX LabyPlan" ein. Nun kommt die spannende Frage (die bei jedem TeX-Versuch auftritt): Wird das fehlerfrei funktionieren? Zunächst eine kleine Zwischenfrage:

Ist die Variable i, die du dabei hast, eine gerade Zahl?

Ja     Nein




























































 


Dieser Tee schmeckt eigentlich ganz normal. Aber er hat eine tolle Wirkung: Du kannst jetzt alle abgeschlossenen Türen unterscheiden. (Um je zwei Türen siehst du zwei disjunkte Umgebungen.)

Leider gibt es noch ein Problem: Die Tür, durch die du reingekommen bist, ist nicht abgeschlossen. Wie willst du das ändern?





























































 


Welche Tür willst du jetzt wählen?



























































 


Bonus-Hinweis an alle Anhalter-Fans: Dieses Abenteuer beginnt bei 1 und nicht bei 42.

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Du kommst wieder in den Innenhof des Schlosses. Begeistert stürzen sich die Schafe auf das Gras. Schon nach kurzer Zeit kannst du den Hof durchqueren. Du kommst in den Hühnerstall. Der ist allerdings so dreckig, daß du ihn so nicht betreten willst. Also mußt du ihn wohl erst kehren.





























































 


Das Labyrinth ist groß, dunkel und feucht. Überall hängen Diagramme an den Wänden, die nicht mal alle kommutativ sind. Mit Hilfe deines Plans dringst du immer tiefer in das Labyrinth ein. Dabei wird die Luft immer kälter und der Untergrund immer feuchter.

Plötzlich...



























































 


OK, du hast es geschafft, die Brücke auf die x-y-Ebene zu projezieren. Aber leider ist sie punktförmig geworden, und ein allgemeines Gesetz über Brücken besagt, daß sie in punktförmigem Zustand zu nichts zu gebrauchen sind.

Drücke Undo auf deinem Laptop und versuche es nochmal.



























































 


Du hast diese Tür so gut abgeschlossen, daß du sie jetzt nicht wieder aufkriegst. Schade eigentlich.

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Durch die Inversion wirst du leider ins Unendliche geschleudert.

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Geistesgegenwärtig zückst du deinen Serge Lang und schlägst ihn auf bei:





























































 


Nach kurzer Zeit kommst du wieder aus dem Wald raus.

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Dieser Tee schmeckt ziemlich regulär. Aber er hat eine tolle Wirkung: Du kannst jetzt abgeschlossene Türen von Punkten unterscheiden (Um jede abgeschlossene Tür und um jeden Punkt siehst du zwei disjunkte Umgebungen.)

Leider kannst du immer noch nicht mehrere Türen voneinander unterscheiden.

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Der Wusel läßt sich wunderbar stetig kämmen. Jetzt sieht er ganz niedlich aus, und du traust dich, an ihm vorbei zu gehen. Nach etwa vier Metern fühlst du dich wieder dreidimensional. Nach weiteren fünf Metern kommst du an ein Portal mit der Aufschrift: "Labyrinth des Heiligen Satzes (für angehende Doktoranden)".

Tja, da mußt du wohl durch. Jetzt wär's gut, eine Karte zu haben. (Schatzkarte, nicht Spielkarte, du Dödel.) Bekanntermaßen erhält man Karten von Gnomonen. Gott sei Dank hast du ja ein Polynom bei dir. Du kannst also einen der Gnomone, aus denen es besteht, fragen.

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Wähle ein beliebiges Monom aus deinem Polynom aus.

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Wunderbar, jetzt sind alle Türen abgeschlossen, und somit kannst du sie unterscheiden. Es sind insgesamt 5 Stück. OBdA seien sie so nummeriert, daß die Tür, die du als erstes ausprobieren willst, die Tür Nr. 1 ist. (Die, durch die du reingekommen bist, ist Nr. 0)

Durch Tür 1 gehen



























































 


Und tatsächlich: Hier, mitten im Raum, schwebt sie, die so lange ersehnte Satztruhe. Doch jetzt wird sich herausstellen, ob du wirklich schon innerlich bereit bist, den Doktor zu bekommen: Wird es dir gelingen, die Truhe zu öffnen? Das Schloß hat die Form K[a]. Demnach kann also nur ein Polynom dieses heilige Schloß öffnen. Mit zitternden Fingern führst du die nötige Variablen-Substitution an deinem Polynom durch und ...

Sei a der Faktor vor dem linearen Term deines Polynoms.





























































 


Oh nein, nicht noch mehr Schafe!

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Inzwischen ist es schon früher Morgen. Die Fachschaftler sind immer noch da (kein Wunder - sie können ja das Schloß nicht verlassen, nachdem du die Tür abgeschlossen hast), aber die Schafe sind natürlich längst ins Bett gegangen. Du würdest hier nur deine Zeit verschwenden!

Zurück



























































 


Du hast diese Tür so gut abgeschlossen, daß du sie jetzt selbst nicht mehr aufkriegst. Schade eigentlich.

Weiter



























































 


Du hast diese Tür so gut abgeschlossen, daß du sie jetzt selbst nicht mehr aufkriegst. Schade eigentlich.

Weiter



























































 


Weiter



























































 


Du trinkst den Kaffee und verwandelst ihn in ein Theorem. Oder war es etwa ein Tee - Orem? Dies bringt dich auf die richtige Idee.

Weiter



























































 


Uff! Das war knapp! Aber jetzt hast du das Schlimmste überstanden, und schon siehst du in der Ferne ein goldenes Leuchten.

Weiter



























































 


In welcher Richtung möchtest du durch die Wand tunneln:





























































 


Na gut, dann kannst du ja wenigstens versuchen, mit deinem Polynom zu kehren. Prüfe den Kehr-Wert deines Polynoms. Berechne dazu die Summe der Koeffizienten. Was ist das Ergebnis?





























































 


Du kommst in den Innenhof des Schlosses. Dort wächst das Gras allerdings so hoch, daß du nicht durch kommst. Wenn du jetzt ein Schaf hättest...

Also zurück zum topologischen Raum.



























































 


Du läufst wieder durch den unheimlichen Gang mit der "Möbius"-Inschrift. Dabei erhöht sich aus einem völlig unerfindlichen Grund deine Variable i um 1. (Das hat sie beim ersten Mal, als du durch diesen Gang gegangen bist, nicht getan.)

Weiter



























































 


Du läufst wieder durch den unheimlichen Gang mit der "Möbius"-Inschrift, und wie erwartet erhöht sich dabei deine Variable i um 1.

Du hast natürlich nach wie vor keinen blassen Schimmer, warum sie das tut.

Weiter



























































 


Plötzlich verwandelt sich das Tamagotschi in einen Frosch. Dieser squagt: "Danke, daß du mich von dem bösen Fluch erlöst hast, den mir ein japanischer Spielwarenhersteller auferlegt hat." Dann hüpft er aus dem Hühnerstall in den Hof und dort in einen Brunnen, den er sich herdefiniert hat. So einen tollen Brunnen hättest du nie definieren können. Aber jetzt kannst du dir diesen mal genauer anschauen.

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Soso, du bist also der Meinung, daß ein Polynom, dessen linearer Term den Koeffizienten 0 hat, einen linearen Term besitzt...

Irgendwie hast du natürlich Recht, aber das nützt dir leider gar nix. Ich fürchte, du hast dich als Anfänger verraten.

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... Dann läßt du das Polynom auf dem Schloß operieren. Da ertönt eine mächtige Stimme:

"Du Idiot! Hast du denn keine Ahnung, was ein Eisenstein-Polynom ist?!? Wie kannst du es wagen, die Truhe im Herzen von Schloß Eisenstein mit einem Polynom öffen zu wollen, das nicht dem Eisenstein-Kriterium entspricht!?

Zur Strafe verbanne ich dich aus der höheren Mathematik, auf daß du für den Rest deines armseligen Lebens nie wieder eines dieser wunderbaren Polynome sehen darfst, deren Leitkoeffizient eins ist, deren andere Koeffizienten allesamt durch eine Primzahl p teilbar sind, aber deren konstante Glieder nicht durch p2 teilbar sind."

Dann verstummt die Stimme. Du hast nun die Wahl, für den Rest deines Lebens Polynomdivisionen durchzuführen, weil du das Heilige Irreduzibilitätskriterium nicht kanntest, oder doch lieber sofort vor Scham zu sterben.

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Trotz ausführlicher Erklärungen hat der Automat nicht verstanden, was du mit Bileki meinst. Versuche es noch einmal.

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Der Gnomon divergiert so schnell weg, daß du keine Zeit hast, ihn irgendwas zu fragen.

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Du kennst natürlich sofort die einzige Möglichkeit, diese wildgewordenen Diagramme zu überlisten: Du baust dir aus einer kurzen exakten Sequenz von Kettenkomplexen eine lange exakte Homologie-Folge, die du wie ein Netz über die anderen Diagramme wirfst und schnell zuziehst.

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Jetzt bist du wieder im topologischen Raum. OBdA wählst du als nächstes Tür Nr. 2. (Denn du wirst ja wohl nicht jetzt schon wieder zu der Tür rausgehen wollen, zu der du reingekommen bist.)

Durch Tür 2 gehen



























































 


Du kommst in eine kleine Kammer. Als sich deine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, siehst du...

Wow, vor dir steht ein echter Dimensions-Transmutator!

Allerdings handelt es sich um ein älteres Modell, das nur primzahlige Dimensionen erzeugen kann. Außerdem hat er nur einen Wirkungsradius von 5 Metern. Im Moment steht er auf 3 (falls du ihn nicht schon umgestellt hast). Du kannst ihn auf jede andere Primzahl stellen.





























































 


71. Willst du sterben?
Ja     Nein




























































 


Leider ist der Automat jetzt out of water. Damit kannst du beweisen, daß es keine Lösung mehr gibt. Dies wiederum ist äquivalent zu...

Weiter



























































 


... Dann läßt du das Polynom auf dem Schloß operieren lassen. Du hörst den wunderbaren Klang der Entstehung von Beweisen, und wie von Gödelscher Hand erklingt genau in dem Moment, in dem die Truhe aufspringt, der Schlußakkord des q.e.d.

Da liegt er nun strahlend vor dir, dein selbstgefundener Satz, voll von tiefster mathematischer Weisheit und Erkenntnis. Jetzt ist dir die Promotion sicher...

Doch halt! Was ist das da für ein Briefumschlag nebendran?

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TeX spuckt eine Riesenladung von Fehlermeldungen aus. Als TeX-Kundiger siehst du sofort, woran es liegt: Sämtliche Backslashs ("\") sind durch Slashs ("/") ersetzt. Sollte etwa die ganze Datei spiegelverkehrt sein? Irgendwas muß hier ziemlich schief gelaufen sein. Du vergräbst also die Diskette wieder und kehrst verzweifelt um. Erst im topologischen Raum (mit den fünf Türen) bleibst du stehen und denkst nach:





























































 


Weiter



























































 


Mmmh, hat gut geschmeckt. Aber eigentlich wolltest du doch die Trennungsaxiome finden.

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Ist die Variable, die du dabei hast, negativ?

Ja     Nein




























































 


Tja, dann mußt du die Trennungsaxiome wohl suchen gehen. Hmm, mal sehen. Der Raum scheint bis auf einen Getränkeautomaten leer zu sein. Welches Getränk hättest du gerne?



























































 


Es macht "Flupp". Du fühlst dich plötzlich so n-dimensional (wobei n die Zahl ist, die du eingestellt hast).

Weiter



























































 


Das kann eigentlich nicht sein.

Weiter



























































 


OK, jetzt ist die Tür abgeschlossen. Allerdings algebraisch und nicht topologisch. Das bringt dir natürlich nichts für T4. Da du keinen algebraischen Öffner dabei hast, wirst du wohl nie wieder aus diesem Raum rauskommen.

Weiter



























































 


Hab ich mir doch gedacht.

Weiter



























































 


Du gehst durch einen langen dunklen Gang. Am Ende des Ganges befindet sich ein Grips-Spieletreffen. Dort fängt grade eine neue Runde Siedler an. Du spielst natürlich mit und sackst ziemlich viel Schafe ein.

Gott sei Dank würfelt erst der Spieler, der nach dir an der Reihe ist, eine 7 (es wird im Uhrzeigersinn gespielt, aber die Uhrzeiger der anderen Spieler scheinen andersrum zu laufen als die deiner Uhr), so daß du deine Schafe retten kannst. Als du die Runde verläßt, hast du eine Menge määähender Schafe bei dir.

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Weiter



























































 


Ein kleines Ei - Auf Japanisch: Tamagotschi. Es fängt an zu piepsen. (Du bereust schon, nicht das andere Ei genommen zu haben.) Welchen Knopf willst du drücken?





























































 


Da steht er nun, dein linearer Gnomon. Er sieht schon so richtig aus wie ein Wesen der Gnom-Familie. Bevor du ihn überhaupt nach dem Plan fragen kannst, fängt er an, ein kleines Loch zu buddeln. Dann lächelt er dich freundlich an, drückt dir die Diskette in die Hand, die er ausgegraben hat, und verschwindet. (Dein Polynom hat sich natürlich bei der ganzen Aktion nicht verändert.)



























































 


Sag mal, kommst du dir eigentlich nicht verarscht vor?
Ja     Nein




























































 


Nach geraumer Zeit kommst du wieder aus dem Wald raus.

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Wenn du nicht beschissen hast, dann hast du dich irgendwo vertan. Beides ein Grund zum Sterben.



























































 


Der Brunnen ist - wie sollte es sonst sein - zylinderförmig. Und wie es sich für einen richtigen Schloßbrunnen gehört, kann man hinab steigen und auf halber Höhe einen Geheimgang finden. Willst du das tun?

Klar



























































 


Du gehst durch einen langen dunklen Gang. Am Ende des Ganges befindet sich ein Grips-Spieletreffen. Dort fängt grade eine neue Runde Siedler an. Du spielst natürlich mit und sackst ziemlich viel Schafe ein.

Doch leider hat im falschen Augenblick der Spieler, der vor dir an der Reihe ist (es wird im Uhrzeigersinn gespielt), eine 7 gewürfelt, und du mußt alle Schafe wieder abgeben. Egal, das Spiel hat trotzdem Spaß gemacht.

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Lies erst mal in einem Computer-Handbuch das Kapitel: "Über die Verwendung von Disketten" und fang dann von vorne an.

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Als du dich näherst, siehst du, daß das Leuchten von einer Tür kommt, deren Breite und Höhe im Verhältnis vom goldenen Schnitt stehen. Als du durch diese mathemagische Tür trittst, ist dir, als ob du jede Nachkommastelle von p gleichzeitig spürst. Dies kann nur der Raum der absoluten Transzendenz sein. Jetzt werden deine geheimsten Promotionswünsche in Erfüllung gehen.

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Im Geheimgang ist es ziemlich muffig und eng. Nach einigen Metern zweigt nach rechts eine Tür ab. Geradeaus vor dir sitzt ein fetter Wusel. Der ist allerdings so ekelhaft ungekämmt, daß du dich nicht vorbei traust.





























































 


Daraus, daß du einen Besen dabei hast, folgt, daß schwarz = weiß ist. Du kommst auf einem Zebrastreifen ums Leben.

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Bist du in einer Endlos-Schleife?

Ja     Nein




























































 


Das war mit Sicherheit die bessere Wahl, aber vielleicht solltest du trotzdem das andere nehmen, um das Abenteuer zu bestehen.

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Wetten, daß du bald merken wirst, daß du in einer Endlosschleife bist! -> 71

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Als geübter Topologe kennst du natürlich das Standard-Beispiel für einen zusammenhängenden, aber nicht lokal zusammenhängenden topologischen Raum, den Kamm:

([0,1] x 0 ) vereinigt {(x,y); 0 < y < 1, x = 0 oder x = 1/n, n Element von N}.

Damit kannst du den Wusel kämmen. Bist du schon mal rechts hinter der Tür gewesen?

Ja     Nein




























































 


Nach einem kleinen Flur kommst du an eine große Wendeltreppe. Du steigst die erste Stufe hoch. Dann folgerst du aus dem Hochsteigen von n Stufen das Hochsteigen von n+1 Stufen. Leider ist die Mächtigkeit der Menge der Stufen dieser Treppe kleiner als die Mächtigkeit von N, und so stößt du gegen eine Tür am oberen Ende der Treppe.

Leicht benommen öffnest du sie.

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Du programmierst: "while not loewe do suchweiter;".

Leider hast du vergessen, irgendwo einen Löwen zu postieren, um sicherzustellen, daß der Algorithmus terminiert. Aus einem bekannten Satz (das sog. "Gesetz von Murphy") folgt, daß er es nicht tut.

Weiter



























































 


Du fliegst mit der Geschwindigkeit c - e über die Wüste (e > 0). Dadurch wird der Löwe flach wie ein Blatt Papier, so daß du ihn zusammenrollen und ein Gummiband drum spannen kannst. Doch leider hast du e so klein gewählt, daß der Löwe dünn wie Butterbrotpapier geworden ist und vom Gummiband verknittert wird. Vom Verband zum Schutz wilder Löwen wirst du zu lebenslänglichem Löwen-Bügeln verurteilt. Danach -> u

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Leider hattest du, um den Doktor zu machen, nur endlich viel Zeit. Aber ohne Doktor hat dein Leben keinen Sinn.

Weiter



























































 


Du bist tot. Schade eigentlich.